Mit dem UJC Dornbirn ist Vorarlberg nach 12 Jahren Pause wieder in der 2. Judo-Bundesliga vertreten! Der erste Wettkampftag startet am 07.05 in Bischofshofen.
Für viele Vorarlberger Judo-Fans geht ein Wunsch in Erfüllung, eine Vorarlberger Mannschaft ist nun wieder Teil der zweiten Judo-Bundesliga. Möglich machte dies der UJC Dornbirn mit einem motivierten Team und Coach David Böhler. Seit dem freiwilligen Rückzug des ULZ Vorarlberg im Jahr 2010 aus der Bundesliga, ist es das erste Mal, dass Vorarlberg wieder in der Bundesliga vertreten ist. Das ULZ Vorarlberg hatte 2004 seinen höchsten Erfolg, in dem die Mannschaft den dritten Platz in der 1. Bundesliga erreichte. In der 2. Bundesliga sind nun 9 Mannschaften gemeldet: Kirchham, Burgkirchen/Schwand und Reichraming aus Oberösterreich, PSV und Bischofshofen aus Salzburg, Leibnitz und Graz aus der Steiermark, Samurai Vienna und der UJC Dornbirn.
Einstieg in eine neue Liga
Der UJC Dornbirn will bei seinem Debüt sein Bestes geben, aber das ohne jeden Druck. „Wir haben nichts zu verlieren und können jede Menge Erfahrung sammeln“ so der 29-Jährige Coach David Böhler. Er sieht die 2. Bundesliga als eine große Chance für das junge Team. Denn mit einem Durchschnittsalter von knapp 20 Jahren ist es die mit Abstand jüngste Mannschaft in der Liga. Bisher konnte der UJC Dornbirn 3 Jahre lang Erfahrung in der Alpen-Adria-Liga, in der auch Vereine aus Tirol, Kärnten und Südtirol teilnahmen, sammeln.
Erster Wettkampftag am 07.05 in Bischofshofen
Am Samstag, den 07.05 startet bereits der erste Wettkampftag in Bischofshofen, an dem gleich vier Runden ausgekämpft werden. Derzeit wird der Ligabetrieb in Form von Sammelrunden ausgetragen, in dem an zwei Wettkampftagen alle Runden bestritten werden. Der zweite Wettkampftag wird am 17. September in Leibnitz stattfinden.
Die Mannschaft des UJC Dornbirn in der 2. Bundesliga: Simon Pastor, Leon Nussbaumer, Gabriel Bretschneider, Khangerel Batkhuyag, Sandro Hölzler, Fabian Bereuter, Jonas Dussenegger (hinten v.l.), Volkhard Stangl, Abdul-Rachim Khastaev, Matteo Gruber, Sheikh Aliev, David Böhler und Patrik Kaufmann (vorne v.l.).