Am Dienstag, den 29. April 2025, fand im Olympiazentrum Vorarlberg von 18:00 bis 21:00 Uhr ein Workshop zum Thema Nachwuchsarbeit im Judo Vorarlberg statt. Funktionär:innen aus allen Vorarlberger Judovereinen nahmen daran teil. Eröffnet wurde die Veranstaltung vom Präsidenten des Judo Landesverbandes Vorarlberg (JLVV), Lukas Fleisch. Der Workshop wurde fachlich und methodisch begleitet von Nicola und Tine vom Olympiazentrum Vorarlberg.
Ziel des Workshops
Im Mittelpunkt stand die gemeinsame Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation und den zukünftigen Zielen der Nachwuchsarbeit im Vorarlberger Judosport. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln und erste Schritte für eine abgestimmte Weiterentwicklung zu definieren.
Inhalte und Ablauf
Nach einer kurzen Einführung startete der Workshop mit einer Bestandsaufnahme:
„Welche Rolle bzw. welches Ziel verfolgt euer Verein in der Nachwuchsarbeit?“
In einem nächsten Schritt wurden die Teilnehmer:innen in zwei Gruppen aufgeteilt. In Kleingruppenarbeit wurde diskutiert und erarbeitet:
„Wie gestaltet sich die Nachwuchsarbeit für Judo Vorarlberg aus eurer Sicht?“
Die Ergebnisse der Gruppenarbeit wurden anschließend präsentiert und diskutiert. Ein zentraler Bestandteil des Workshops war die Gegenüberstellung zweier Perspektiven:
- das Bild der Vereine zur Nachwuchsarbeit
- das Modell des Verbandes
Dabei wurden sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede sichtbar gemacht. In der anschließenden Diskussion standen folgende Fragen im Fokus:
- Was braucht es für ein gemeinsames Bild bzw. Modell?
- Was ist notwendig für eine koordinierte Umsetzung in der Praxis?
Ergebnisse und Ausblick
Die erarbeiteten Ergebnisse wurden dokumentiert und die nächsten Schritte zur Umsetzung definiert. Diese sollen im zweiten Teil des Workshops weiter vertieft erarbeitet werden.
Die Teilnehmenden zeigten großes Engagement, und der konstruktive Austausch war ein deutliches Zeichen für das gemeinsame Interesse an einer nachhaltigen Nachwuchsförderung im Judo Vorarlberg. Wir blicken mit Vorfreude auf den zweiten Workshop-Teil und sind gespannt auf die nächsten Schritte in Richtung einer gemeinsamen und qualitativ hochwertigen Nachwuchsstrategie.








Fotos JLVV