Mit dem ehemaligen Welt- und Europameister begrüßte der Landesverband dieser Tage einen ganz besonderen Gast. Der Brite begleitete die Kaderathleten für eine Woche beim Training.
Wie sagt man so schön: Vitamin B ist alles! Und da der Landesverband was gute Beziehungen in der internationalen Judo-Szene betrifft, eine ganze Menge besitzt, verschlug es diese Woche einen wirklich besonderen Gast ins Ländle. Dennoch staunten die Sportler nicht schlecht, als sie diesen Montag das Dojo in Hohenems betraten. Denn ein solches Kaliber hatten nur Wenige erwartet. Craig Fallon höchstpersönlich, der ehemalige Welt- und Europameister aus Groß Britannien, stand auf der Tatami. Denn die Koryphäe des Judosports, die mittlerweile zum internationalen Top-Trainer avanciert ist, wollte das Niveau und die Strukturen des Verbandes persönlich kennen lernen und begleitete die Vorarlberger Athleten in ihrem Trainings-Alltag für eine ganze Woche. Und Fallon war sichtlich angetan. „Die Infrastruktur ist wirklich professionell, das ist wirklich auf internationalem Top-Niveau. Aber auch die Sportler arbeiten hart und haben viel Potential, sie können eine große Zukunft haben“, betont das Leichtgewicht. Gemeinsam mit Ländle-Coach Michael Greiter absolvierte der Brite eine intensives Programm. Trainings in St. Gallen und Hohenems und Dornbirn, Besuche im Olympiazentrum und jede Menge Gespräche mit Funktionären und Sportlern zum gegenseitigen Kennenlernen standen auf dem Plan. „Gemeinsam mit dem sportlichen Idol auf der Matte zu stehen und von einem solchen Edeltechniker lernen zu dürfen, das ist schon wirklich etwas Besonderes. Davon werden wir noch lange profitieren“, so Greiter, der hofft noch öfter solche Möglichkeiten zu haben.