Beim 1. Sportsymposium Vorarlberg, das von 11. bis 12. Mai in Schruns über die Bühne ging, gab es jede Menge top-aktuellen sportwissenschaftlichen Input von namhaften Referenten. Das vom Olympiazentrum Vorarlberg organisierte Event mit dem Schwerpunkt “Athleten der Zukunft: Langfristige Leistungsentwicklung im Nachwuchs” lockte auch zahlreiche Trainer des Judo Landesverbands ins Montafon.
Wer im Leistungs- und Spitzensport erfolgreich sein will, braucht neben talentierten Sportlern auch gut ausgebildete Trainer und eine nachhaltige Nachwuchsarbeit. Fort- und Weiterbildung spielt hier selbstredend eine zentrale Rolle. Daher nahmen 11 Vorarlberger Trainer des Judo Landesverbands die Möglichkeit wahr, beim Sportsymposium brandaktuelle Erkenntnisse aus der Sportwissenschaft live zu erleben. Und in dem zweitägigen Event, das in sechs Plenumsvorträgen die Herausforderungen erfolgreicher Nachwuchsarbeit thematisierte (z.B. medizinische Betreuung und körperliche Entwicklung im Nachwuchsleistungssport, Anforderungen an die Talentauswahl, sportliche Grundausbildung und Spezialisierung etc.), gab es in der Tat viel mitzunehmen. Besonders erfreulich: Im Gesamtförderkonzept des Judo Landesverbands finden sich bereits heute zahlreiche Elemente der behandelten Themen! Die neuen Inputs zeigen jedoch auch viele Verbesserungsmöglichkeiten auf, die für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung des Judosports in Vorarlberg angepasst einfließen werden.
Austausch und Networking
Neben den Vorträgen, gab es beim Sportsymposium jedoch auch ausreichend Gelegenheit für Austausch und Networking mit andern Verbänden und Trainern. Die gemeinsame Abendveranstaltung mit Stargast Martin Schmitt (Olympiasieger und vierfacher Weltmeister im Skispringen) war dabei ein besonderes Highlight.